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1:30,819 Minuten, absolute Bestzeit: Klaus Ludwig verbessert sich im Qualifying der Tourenwagen Legenden um drei Sekunden.

By 19. September 2020November 22nd, 2023No Comments

1:30,819 Minuten, absolute Bestzeit: Klaus Ludwig verbessert sich im Qualifying der Tourenwagen Legenden um drei Sekunden.

Mit einem Paukenschlag entschied Klaus Ludwig mit der C-Klasse von Mercedes-Benz das Qualifying der Tourenwagen Legenden am Samstagmorgen auf der 3,629 Kilometer langen Sprint-Variante des Nürburgring-Grand-Prix-Kurses für sich. Der dreifache DTM-Champion benötigte lediglich drei Runden, um den Sack zuzumachen. Über die Pole-Position freute sich nicht nur Jörg Hatscher als sein Teamkollege an diesem Wochenende, sondern auch die Mannschaft von INTAX Motorsport, operated by tst sport + technik. Dank der drittschnellsten Trainingszeit bezogen der Däne Kurt Thiim und Thorsten Stadler, der Rennen fahrende Inhaber von tst sport + technik, mit einer weiteren C-Klasse von Mercedes-Benz einen Platz in der zweiten Startreihe. 

Klaus Ludwig  machte es auf die klassische, schulbuchmäßige Art: möglichst wenig fahren im Qualifying, Laufzeiten auf ein Mindestmaß reduzieren, Reifenökonomie im Auge behalten. Die Konsequenz: Ganze drei Trainingsrunden leistete sich der dreifache DTM-Champ, der nur 17 Kilometer vom Nürburgring entfernt auf der Kalenborner Höhe lebt. Das beeindruckende Resultat: 1:30,819 Minuten, absolute Bestzeit! Die drei anderen Protagonisten der ITC-Klasse 1 im 23-Wagen-Feld der Tourenwagen Legenden lagen zu diesem frühen Zeitpunkt um mehr als sechs Sekunden zurück. Gegenüber dem Freien Training am Freitag hatte sich Ludwig im leuchtgelben INTAX-Mercedes-Benz, operated by tst sport + technik aus Hannoversch-Münden, um mehr als drei Sekunden verbessert. Und der alte Fuchs wusste, dass seine Rundenbestzeit bis zum Ende der mit weniger als 20 Minuten recht kurzen Session bis zum Schluss „stehen“ würde. Lange vor dem Fallen der schwarz-weiß karierten Zielflagge stellte er den 1996 als ein Test- und Entwicklungschassis aufgebauten Daimler an der tst-Box ab und beobachtete das Geschehen vom dortigen Logenplatz aus.

Bis auf 0,795 Sekunden kam Stefan Rupp, amtierender Titelverteidiger der Tourenwagen Legenden im roten Alfa Romeo 155 V6 ti ITC des Jahrgangs 1996, an Ludwigs Vorlage heran. Dessen Rennstall-Kollege Kurt Thiim, gemeinsam mit tst-Inhaber Thorsten Stadler in der 1996 von ihm selbst in dfer ITC gefahrenen Original-C-Klasse am Start, kam in 1:31,990 Minuten auf den dritten Startplatz. Diese wird im heutigen 30-Minuten-Rennen ab 16:50 Uhr eine rein dänische sein. Denn Thiims Landsmann Kasper Aaskov im ebenfalls 1996 in der ITC eingesetzten Opel Calibra V6 4×4 kam in 1:32,943 Minuten auf den vierten  Startplatz. Alle vier Protagonisten kommen für den Sieg in Frage – ein Spektakel für die Zuschauer, die auch bei beim zweiten aufeinanderfolgenden DTM-Wochenende auf den Tribünen des Nürburgrings zugelassen sind. Mit Alexander Schmidt auf dem fünften Gesamtrang sorgte der Pilot eines Zweiliter-Supertourenwagens für eine handfeste Überraschung, ebenso BMW M3-Pilot Lutz Peper auf dem sechsten Platz. Insgesamt erreichten die Vertreter von acht Automobil-Marken die ersten elf Plätze – ein Zeichen für die Ausgeglichenheit und Markenvielfalt im 23 Wagen umfassenden Feld der Tourenwagen Legenden.

tst sport + technik leistet nicht nur technischen Support für weitere Mercedes-Benz-Fahrzeuge an diesem Wochenende, sondern betreut auch drei 190 E in Kundenhand. Auf dem dreizehnten Rang etablierte sich Roland Jakobs mit einem Mercedes 190 E 2.5-16 Evo. Seine schnellste Rundenzeit: 1:48,291 Minuten. Nach 18 Jahren Schaffenspause kehrte Ralf Weber mit dem ebenfalls INTAX-gelben „Baby 1“, dem Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 EVO in den Wettbewerb der Renntourenwagen-Klassiker zurück. 1:50,061 Minuten ließ Weber notieren. Dem Rennen, das tst-Inhaber Thorsten Stadler mit Carsten Krome in der Livestream-Übertragung kommentieren wird, sieht Ralf Weber ebenso positiv entgegen wie sein tst-Teamkollege Ekkehard Ludewigs im „Statement Car“, einem Mercedes-Benz 190 E 2.5-.16 in der Original-Farbgebung des MS-Jet-Racing Teams von Jochen Mass und Günther Schons in der DTM-Saison 1989. „Wir sind sehr zufrieden“, zog Thorsten Stadler ein vorläufiges Fazit.

Verantwortlich für den Inhalt: Carsten Krome Netzwerkeins

Schauen Sie sich das spannende 30-Minuten-Rennen heute ab 16.45 Uhr im Livestream an!

In der Kommentatoren-Kabine #4 live für Sie vor Ort:

Thorsten Stadler, tst sport + technik (Experte)

Carsten Krome (Kommentator)

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